Diese Woche habe ich aus den Angeboten: „Die Tiere schlafen ein“ und „Im Herbst schlafen die Tiere ein- Eine Umsetzung mit Rhythmusinstrumenten“ ein Spiel kreiert. Ich finde es immer spannend, aufmerksam dafür zu werden, was die Kinder wirklich verstehen und umsetzen können. Das Spiel kann sowohl als „Überprüfungstool“ als auch als „Übungseinheit zum aufmerksamen Hören“ eingesetzt werden.
Vorbereitung:
Zuerst habe ich ergänzend das Schlaftier mit einem Rhythmusinstrument eingeführt. Immer, wenn es ertönt, nehmen die Kinder eine Ruheposition ein. Am geeignetsten finde ich die Bauchlage, weil hier eine ruhige Lage mit eingeschränktem Blickfeld am ehesten erreicht wird.
Sind die Kinder mit beiden Angeboten ausreichend vertraut, kennen sie die Zuordnung der Instrumente zu den Tieren und können die Tiere in den bekannten Bewegungsformen mitturnen.
Das Spiel:
Das „Schlaftier“ ertönt und die Kinder legen sich in Ruheposition. Nun wird ein anderes Instrument gespielt, das die Kinder in Zuordnung zu einem Tier kennen. Jedes Kind errät nun, um welches Tier es sich handelt und imitiert die Bewegungsform. Kinder, die mit dieser Aufgabe überfordert sind, bekommen die passende Tierkarte gezeigt. Dann erklingt wieder das „Schlaftier“ und alle kommen zur Ruhe. Nun ist das nächste Tier dran. Je nach Alter, Zeit und Intension können alle Tiere geturnt werden oder nur eine Auswahl.
Variation:
Sind die Kinder mit dem Spiel vertraut, kann die Geschichte: „Die Tiere schlafen ein“ erweitert werden. Nach dem Satz: „Es wird Zeit zu schlafen“ ertönt ein Instrument. Die Kinder imitieren es, und dann wird der passende Text gelesen. Natürlich kann hier die Reihenfolge der Tiere verändert werden. Dies verstärkt die Aufmerksamkeit und Konzentration.
Viel Spaß bei der Umsetzung. Sicher fallen euch noch weitere Variationen ein.
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